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Mehr InformationenBei einer Anschaffung einer neuen Heizungsanlage steht neben eines möglichst niedrigen Energieverbrauchs und ökologischer Aspekte ebenso die Wirtschaftlichkeit im Fokus. Bereits beim Heizungskauf kommen Anschaffungskosten und Installationsarbeiten auf die Projektpartner zu. Eine Recherche bezüglich Förderungsmöglichkeiten und laufender Kosten der einzelnen Heizungsanlagen werden sich somit lohnen.
Ein elektrischer Heizofen mit 2.000 Watt ist zwar sehr günstig in der Anschaffung, kostet aber bei einem durchschnittlichen Strompreis von 25 Cent in der Stunde 50 Cent. Berücksichtigt man die hohen Stromkosten über einen langen Winter, lohnt sich ein elektrischer Heizofen als primäre Heizquelle also ganz und gar nicht.
Diese laufenden Kosten gilt es bei einer Installation einer Heizungsanlage im Blick zu behalten – die Betriebskosten addieren sich noch rascher.
Bei der Wahl der Heizung für den Neubau sind dem Käufer viel mehr Möglichkeiten gegeben. Dies hat mit der guten Energieeffizienz des Baus und den modernen Dämmstandards zu tun. Aus diesem Grund stehen vor allem die regenerativen Heizmethoden klar im Trend. Hier kann über die Zeit sehr viel Geld gespart werden. Mit einer Kombination aus Solarthermie und Brennwerttherme sichert sich der Hausbesitzer eine flexible und umweltschonende Heizanlage. Zudem ist es ihm, mittels Wärmepumpe und Solaranlage, möglich, die Erwärmung des Brauchwassers günstig zu forcieren beziehungsweise die benötigte Wärme selbst zu erzeugen.
Heizungsart Anschaffungs-
kosten Laufende Kosten Wartung Amortisation Förder-
möglichkeit Gasbrennwertheizung 5.000 – 10.000 Euro 260 Euro 170 Euro Nach 10 Jahren Nein Ölbrennwertheizung 6.000 – 15.000 Euro 290 Euro 300 Euro Nach 11 Jahren Nein Pelletheizung 16.000 – 25.000 Euro 150 Euro (Pellets 220 Euro) 250 Euro Nach 13 Jahren Ja Elektroheizung 5.000 – 8.000 Euro 1.050 Euro 80 Euro Nach 9 Jahren Nein Wärmepumpe 12.000 – 22.000 Euro 670 Euro 100 Euro Nach 12 Jahren Ja Solarthermie 5.000 – 14.000 Euro 220 Euro 350 Euro Nach 11 Jahren Ja Brennstoffzelle Ab 30.000 Euro 250 Euro 400 Euro Nach 14 Jahren Ja Blockheizkraftwerk 15.000 – 30.000 Euro 130 Euro 450 Euro Nach 14 Jahren Ja Fernwärme 4.500 – 12.000 Euro 100 Euro 80 Euro Nach 8 Jahren Ja (regional) Hybridheizung 12.000 – 25.000 Euro 350 Euro 380 Euro Nach 12 Jahren Ja (Bei einer Kombination von regenerativer und fossiler Energie wird nur der regenerative Teil der Heizung gefördert)
Je nach Nutzung und optimalen Rahmenbedingungen funktionieren die unterschiedlichen Heizungsarten verschieden gut mit den Gebäuden. Während Gasheizungen den Großteil der Heizungsarten stellen, kämpfen sich nach und nach umweltfreundlichere Methoden wie die Pelletheizung in den Fokus der Aufmerksamkeit. Altbauten können bei einer Top Sanierung und moderner Dämmung sogar mittels Wärmepumpe effizient beheizt werden. Ein wenig sanierter Altbau aus 1977 hingegen gilt mit einer Wärmepumpe als Kostenfalle. Die Solarthermie ist ohnehin als zusätzliche Heizvariante zur Erwärmung des benötigten Brauchwassers durch eigens erzeugte Wärme vorgesehen – nicht als eigenständige Heizungsart.
Heizart Anschaffungs-
kosten Laufende Kosten Wartung Amortisation Förder-
möglichkeiten Gasheizung 5.000 – 10.000 Euro 260 Euro 170 Euro Nach 10 Jahren Nein Ölheizung 6.000 – 14.000 Euro 290 Euro 300 Euro Nach 11 Jahren Nein Holzheizung 17.000 – 22.000 Euro 180 Euro 180 Euro Nach 11 Jahren Nein Pelletheizung 16.000 – 25.000 Euro 150 Euro (Pellets 220 Euro) 250 Euro Nach 12 Jahren Ja
Elektroheizung 5.000 – 8.000 Euro 1.050 Euro 80 Euro Nach 9 Jahren Nein Wärmepumpe 15.000 – 22.000 Euro 670 Euro 100 Euro Nach 12 Jahren Ja Solarthermie 5.000 – 14.000 Euro 220 Euro 350 Euro Nach 11 Jahren Ja
Für unterschiedliche Häusertypen bieten sich diverse Heizungsarten an. Nach Dämmstandard, Bauweise sowie dem Energiehaushalt schaffen verschiedene Heizungsarten optimale Erwärmungsprozesse. Dabei spielt bei regenerativen Heizmethoden vor allem der Standort eine wichtige Rolle – diese modernen Heizungsanlagen liegen im Trend und sind besonders umweltfreundlich. Folgend ein kleiner Überblick: Heizungsanlagen liegen im Trend und sind besonders umweltfreundlich. Folgend ein kleiner Überblick:
Heizart Vorteile Nachteile Fördermöglichkeiten Gasheizung
Ölheizung
Holzheizung
Pelletheizung
Elektroheizung
Erdwärmepumpe
Solarthermie
Brennstoffzelle
Blockheizkraftwerk
Fernwärme
Hybridheizung
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Vor dem Kauf der neuen Heizungsanlage für den Neubau dürfen folgende Schwerpunkte etwas genauer unter die Lupe genommen werden, um eine effiziente sowie klimafreundliche Heizung zu realisieren:
Kosten
Bezüglich der Anschaffungskosten liegt das Spektrum der Heizungsanlage für den Neubau zwischen günstigen Brennwertheizungen und intensiven modernen Alternativen wie Blockheizkraftwerk oder Wärmepumpe. Auf lange Zeit gesehen, amortisieren sich die modernen Anlagen etwas später, jedoch ergeben sich mit der Nutzdauer erhebliche Einsparungen bezüglich der Ausgaben. Für private Häuslebauer empfehlen sich diese langfristigen Investitionen, während der Vermieter eher auf Brennwerttechnik zurückgreifen wird.
Heizbedarf
Der Neubau ist aufgrund seines Energiekonzeptes mit einem niedrigen Heizbedarf ausgestattet als der Altbau. Dies zieht nach sich, dass der Energieverbrauch geringer ist und die Auswahl der lohnenswerten Heizungsarten breiter gefächert ist. Je nach Bauweise des Hauses führen Berechnungen zur idealen Lösung.
Haustyp
Neubauten können als Fertighaus oder Massivhaus konzipiert sein. Dies allein hat schon einen prägenden Einfluss auf den Energiebedarf und die beste Heizlösung. Des Weiteren haben die Gebäudefläche, Etagenanzahl sowie die Erfüllung der Energieverordnungen Relevanz.
Budget
In Neubauten herrschen meist so gute Dämmstandards, dass die laufenden Betriebskosten wunderbar gering gehalten werden können. Standortbestimmungen beeinflussen den Griff ins Budget, wenn suboptimale Rahmenbedingungen bei regenerativen Heizungsarten mehr Stromkosten verlangen.
Beratung durch Fachbetrieb
Aufgrund unterschiedlicher Energiekonzepte empfiehlt es sich die Beratung eines Fachbetriebs hinzuzuziehen – der Durchblick nach Richtlinien und Verordnungen entzieht sich meist dem Wissen des Privatkäufers. Diesbezüglich lassen sich mit den Dienstleistungsunternehmen gleich besondere Angebote für das Neubauprojekt ausarbeiten.
Rechtzeitige Beantragung der Fördermittel
Auch für den Neubau gilt die rechtzeitige Beantragung von Fördergeldern. Die BAFA vergibt dabei nur Zuschüsse, wenn der Antrag vor dem Baubeginn eingegangen ist. Die Fördermittel der KfW werden auch in der Bauphase noch vergeben.
Energiegesetze
Zum einen ist die Integration einer Heizung im Neubau an das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) gebunden. Hierbei gilt der Fokus regenerativen Energieträgern und einer sinnvollen Kombination verschiedener Heizmethoden. Des Weiteren muss im Neubau die Energieeinsparverordnung (EnEV) Berücksichtigung finden. 30 Prozent Einsparung gegenüber dem Gebäudebestand sowie ein geregelter Primärenergiebedarf sind die Hauptträger dieser Richtlinie.
Bereits im Vorfeld des Heizungskaufes sollten einige Aspekte unter die Lupe genommen werden. So schließen sich hierbei oft Heizungsarten aus, weil die Rahmenbedingungen keine effiziente und umweltschonende Funktionalität zulassen. Folgende Punkte sollten für eine neuen Heizung im Altbau analysiert werden:
Kosten
Die zwei großen Kostensäulen sind die Anschaffungskosten sowie die laufenden Betriebskosten. Meist steht einem höheren Anschaffungspreis eine etwas sparsamere Betriebskostenabrechnung gegenüber. Mit einer Wärmebedarfsrechnung und gut dimensionierten Heizkörpern lassen sich bei einem gründlichen Blick über die Jahre hinweg viele Euro sparen.
Heizbedarf
Der Heizbedarf richtet sich bei einem Altbau nach dem Sanierungszustand. Originalbauten aus dem Jahre 1950 werden sehr viel mehr Energie verbrauchen, als ein moderner Altbau mit gedämmter Gebäudehülle. Die Berechnung nach Verlegungssystem, Positionierung der Heizungszentrale sowie die individuellen Größen der Wohneinheiten geben nun einen Ausschlag für die zu erbringende Leistung – und damit auch einen Hinweis auf die richtige Heizung.
Haustyp
Bezüglich des Haustyps spielen einige Eigenschaften wichtige Rollen – zum einen das Baumaterial und die Verfugung der gesamten Architektur, andererseits zum Beispiel die Anzahl der Etagen. Mit einer genauen Größenfläche kann nach dem jeweiligen Energiebedarf die passende Heizung gefunden werden. Anhand des Baujahres können unterschiedliche Standards – auch hinsichtlich der Isolierung – Aufschluss auf die zu berücksichtigenden Maßnahmen geben. Es gibt große Unterschiede zwischen Massivhaus und Fertighaus sowie Einzel- oder Reihenhaus.
Budget
Wer auf das Ersparte schaut, sollte nicht nur die Anschaffungskosten parat stellen. Neben laufenden Kosten und der steten Wartung müssen auch der Rohstoff und mögliche Reparaturen oder der Austausch von Elementen jederzeit durchführbar sein.
Beratung durch Fachbetrieb
Da beim Kauf einer Heizung im Altbau mehr als nur die Geldfrage geklärt sein muss und diverse Sonderfälle herrschen, sollte unbedingt ein Fachbetrieb bei der Planung zu Rate gezogen werden. Auch das Einholen von vergleichbaren Angeboten unterschiedlicher Heizungsbauern empfiehlt sich.
Rechtzeitige Beantragung der Fördermittel
Damit eine Investition in eine neue Altbauheizung nicht zu tief in das Budget schlägt, können Fördermittel beantragt werden. Vor allem bei der Modernisierung sowie dem Austausch der alten Heizungsanlage in eine moderne Variante mit regenerativen Brennstoffen stehen einige Zuschüsse und Zinstilgungen parat. Dabei sollte bewusst sein, das die BAFA nur im Vorfeld der Projektumsetzung fördert, die KfW auch rückwirkend mitten im Bauabschnitt.
Des Weiteren sollte auf folgende Themen in der Planung eingegangen werden:
Anhand der Wärmepumpe kann ein Einblick in die tatsächlichen Kosten erspäht werden:
Anhand der Pelletheizung kann ein Einblick in die tatsächlichen Kosten erspäht werden:
Die Alternative zum Kauf einer neuen Heizung stellt das Mieten eines gleichwertigen Heizungssystems dar. Dabei gilt es folgendes zu beachten:
Tipp: Online-Heizrechner schenken einen einfachen Überblick über Ausgaben während des Mietzeitraums.
Die Service Angebote von ökoloco helfen bei der Entscheidung für die richtige Heizung. Nutzen Sie die Beratung und lassen sie sich bei dem Projekt Heizung begleiten!
Bei der Wahl des Heizungsanbieters dürfen die Serviceleistungen gern genau unter die Lupe genommen werden. Folgende Leistungen sollten vertraglich festgehalten werden:
Nach der Wahl für die richtige Heizungsart stehen dem Hausbauer nun ebenso eine Vielzahl an Herstellern zur Verfügung – nachstehende Auswahl charakterisiert die Marke ein wenig:
Kontrollierte Wohnraumlüftung und innovative Brennwertregelungen stehen bei Viessmann im Fokus. Der Bedienungskomfort zeichnet sich in diesem mittleren bis gehobenen Preissegment deutlich aus. Ebenso steht ein reiches Sortiment an Industrietechnik zur Verfügung. Das Angebot deckt von Gasheizungen über Pelletheizungen bis hin zu Wärmepumpen alle gängigen Modelle ab.
Vaillant bietet ein umfangreiches Angebot sämtlicher Heizungssysteme. Dabei sticht die Spezialisierung auf Gasbrennwertheizungen hervor. Modernste Technik und Abgasführungen veredeln den Heizungskauf.
Diverse Thermotechnik der klassischen Heizungen mit Gas und Öl, aber auch die innovativen technischen Lösungen der regenerativen Heizmodelle kann Buderus bedienen. Speziell die Logano-Brennwerttechnik sticht im umfassenden Angebot hervor.
Auf die Umrüstung zu regenerativen Brennstoffen hat sich dieser Hersteller fokussiert. Dabei stehen mit diversen Flüssiggas- und Biomasse-Gassystemen einige Alternativen zum gängigen Erdgas zur Verfügung. Ergänzend werden diverse Holz- und Pelletoptionen im Sortiment geführt.
Die Auswahl bei dieser Marke reicht von regenerativen Wärmepumpensystemen bis hin zu günstigen Pellet- und Holzheizungen. Gas- sowie Ölbrennwerttechnik stellen eine weitere Säule.
Des Weiteren haben sich einige Spezialhersteller auf dem Absatzmarkt der Heizungsmodelle eine Nische erworben:
Wie auf alle Neuwaren ist eine gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten versprochen. Diese dient der Absicherung vor mangelndem Fachwissen und schlechter Ausführung der Arbeiten.
Zudem bieten viele Hersteller eine gesonderte Garantie an, welche die Qualität der Produkte hervorheben soll. Diese lässt sich nicht nur durchschnittlich auf fünf Jahre nutzen, es können auch Erweiterungen beim Kauf abgeschlossen werden.
Zusätzlich dürfen etwaige Sonderfälle wie Reparaturen, Upgrades und Wartung ebenfalls in den Vertrag mit aufgenommen werden. So sind auch diese Punkte da eingeschlossen.
Über den Autor
Jan-Philipp Stoll
Als Geschäftsführer von ökoloco ist es Jan-Philipps Ziel, jeden Haushalt nachhaltig zu versorgen und dabei zu helfen, eine kohlenstoffarme Wirtschaft…
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