Adresse
ökoloco GmbH
Im Teelbruch 130
D-45219 Essen
Telefon +49 / 2054 860 320
Telefax +49 / 2054 860 32 99
Email hallo@oekoloco.de
Sie überlegen, eine Solarthermieanlage zu kaufen? Hier erfahren Sie, was es dabei zu beachten gilt: Von den Vorteilen über die Kosten bis hin zur Installation und Wartung. Solarthermieanlagen nutzen Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung und können Ihre Heizkosten senken und die Umwelt schonen.
Thermische Solaranlagen machen die Energie der Sonne nutzbar. Sie wandeln die Sonneneinstrahlung in Wärme um. Diese Wärme wird an eine Wärmeträgerflüssigkeit in den Kollektoren abgegeben, die wiederum das Wasser erwärmt, das dem Heizkreislauf zugeführt wird. Bei einem Verbrauch von 40 Kubikmetern Wasser pro Jahr lohnt es sich, über die Anschaffung einer Solaranlage für Warmwasser nachzudenken.
Das Ziel der Installation einer thermischen Solaranlage ist es, die Heizkosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Solarthermieanlagen können bis zu 70 Prozent der für Warmwasser benötigten Energie aus Sonnenlicht erzeugen. Eine 10 m² große Solarthermieanlage kann jährlich bis zu 4.000 kWh Erdgas einsparen. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Technologie für die Umweltentlastung und die Energiewende.
Solarthermieanlagen sind thermische Solaranlagen, die die Energie der Sonne nutzen, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme wird an eine Wärmeträgerflüssigkeit in den Kollektoren abgegeben und erhitzt das Wasser, das dem Heizkreislauf zugeführt wird. Im Gegensatz zu Photovoltaik-Anlagen, die Strom erzeugen, liefern Solarthermieanlagen Wärme.
Die Solarthermie gilt als vergleichsweise einfache Technik und kann bis zu 70 Prozent der für Warmwasser benötigten Energie aus Sonnenlicht erzeugen. Diese Anlagen von Frühling bis Herbst arbeiten besonders effektiv. In dieser Zeit können sie fast ausschließlich mit der Wärme aus der Anlage heizen. Neben der Warmwasserbereitung kann Solarthermie auch zur Heizungsunterstützung und Klimatisierung von Räumen genutzt werden. Dies macht die Technologie zu einer vielseitigen und nachhaltigen Energiequelle.
Solarthermieanlagen bieten zahlreiche Vorteile, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Durch die Nutzung von Sonnenenergie als erneuerbare Energiequelle reduzieren sie den CO₂-Fußabdruck erheblich. Solarthermieanlagen sind besonders sinnvoll zur Umweltentlastung und zur Unterstützung der Energiewende. Sie tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und fördern somit den Klimaschutz.
Obwohl die Anfangsinvestitionen hoch sein können, führen Solarthermieanlagen langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen. Eine Kollektorfläche von etwa 10 bis 20 m² kann dazu beitragen, etwa 15 bis 35 Prozent der gesamten Heizkosten einzusparen. Dies macht solare Wärmesysteme zu einer effizienten Option für den Haushalt. Dies macht die Nutzer unabhängiger von Preisschwankungen fossiler Brennstoffe und sorgt für stabile Energiekosten. Zudem kann der Einsatz von Solarthermie den Wert einer Immobilie steigern, da Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wichtiger werden.
Es gibt zwei Haupttypen von Solarkollektoren, die in der Solarthermie verwendet werden: Flachkollektoren und Röhrenkollektoren. Flachkollektoren sind die am häufigsten installierten Solarkollektoren und machen 90 % des Marktanteils aus. Sie bestehen aus einem dunkel beschichteten Absorberblech, einem kupfernen Röhrensystem, einer Solarglasabdeckung, einer Dämmschicht und einem Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl. Diese Kollektoren sind robust, langlebig und einfach zu montieren.
Röhrenkollektoren hingegen bestehen aus evakuierten Röhren aus Borsilikatglas, einem Absorber, einem U-förmigen Kupferrohr und einem Metallrahmen. Sie haben einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent und sind leistungsstärker, benötigen aber weniger Montagefläche als Flachkollektoren. Röhrenkollektoren sind teurer und haben einen Marktanteil von weniger als 10 Prozent. Sie eignen sich besser bei begrenzter Dachfläche, da sie einen höheren Wirkungsgrad und gute Wärmedämmung haben.
Die Hauptkomponenten einer Solarthermieanlage sind Sonnenkollektoren, Solarpumpe und Solarspeicher. Der Speicher nimmt die Wärme auf und speichert sie über einen längeren Zeitraum, damit die Energie zur Verfügung steht, wenn sie benötigt wird. Ein Pufferspeicher speichert die Energie, die tagsüber durch die Sonnenenergie erzeugt wird, um sie nachts nutzbar zu machen.
Die Solarpumpe, auch Solarkreispumpe genannt, zirkuliert die Wärmeträgerflüssigkeit zwischen den Solarkollektoren und dem Wärmespeicher. Der Solarregler steuert die Solarpumpe basierend auf Temperaturdifferenzen zwischen Solarkollektor und Wärmespeicher. Die Steuerung der Solarthermieanlage umfasst Sensoren für Temperatur, Druck und Volumenstrom sowie Ventile und Sicherheitseinrichtungen. Solarrohre, oft aus Kupfer oder Edelstahl, transportieren die Wärmeträgerflüssigkeit und müssen hohen Drücken und Temperaturen standhalten.
Die Planung und Dimensionierung einer Solarthermieanlage hängt von der Haushaltsgröße, Nutzung und verfügbaren Dachfläche ab. Für eine vierköpfige Familie benötigt man für Heizungsunterstützung etwa 10 bis 12 Quadratmeter Kollektorfläche und einen Speicher von 60 bis 80 Litern pro m². Für die Warmwasserbereitung einer vierköpfigen Familie benötigt man etwa fünf Quadratmeter Kollektorfläche und einen 300-Liter-Speicher.
Geeignete Dächer für Solarthermie sind unverschattete Süddächer oder Dächer mit Neigungen von 30 bis 70 Grad. Die richtige Dimensionierung der Anlagen für Warmwasser kann bis zu 60 % der Energiekosten sparen, bei Heizungsunterstützung bis zu 20 %. Dies zeigt, wie wichtig eine sorgfältige Planung und Dimensionierung ist, um das volle Einsparpotenzial auszuschöpfen.
Die Kosten für eine Solarthermieanlage variieren stark je nach gewünschter Leistung und verfügbarer Dachfläche. Eine Anlage für Warmwasser mit fünf Quadratmetern Fläche kostet etwa 4.000 € bis 5.000 €. Eine größere Anlage für Warmwasser und Raumheizung mit zehn Quadratmetern Fläche kostet zwischen 8.000 € und 10.000 €. Die laufenden Kosten betragen etwa 100 € bis 150 € pro Jahr.
Eine 10 m² große Solarthermieanlage kann jährlich bis zu 4.000 kWh Erdgas einsparen. Ein 4-Personen-Haushalt mit 100 m² Wohnfläche kann durch Solarthermie etwa 720 € pro Jahr an Heizkosten sparen. Nach Abzug der laufenden Kosten kann die Solarthermie jährliche Einsparungen von 620 € bringen. Dies zeigt, dass trotz hoher Anfangsinvestitionen langfristig erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden können.
Seit 2024 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024), besser bekannt auch als Heizungsgesetz. Es sieht die Förderung von Heizungen vor, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Da Solarthermieanlagen zu 100% erneuerbare Energien nutzen, sind diese somit förderfähig.
Für den Wechsel von einem fossilen Energieträger auf eine umweltfreundliche Solarheizung erhalten Eigentümer eine Grundförderung von mindestens 30 Prozent. Diese Grundförderung lässt sich durch weitere Boni auf maximal 70 Prozent aufstocken.
So erhalten Haushalte, deren zu versteuerndes Einkommen die 40.000 Euro nicht übersteigt einen zusätzlichen Einkommensbonus von 30 Prozent. Alle Zuschüsse fasst unser Artikel zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zusammen.
Die Auswahl des richtigen Anbieters ist entscheidend für die Qualität und Leistung Ihrer Solarthermieanlage. Ein Anbieter mit langjähriger Erfahrung bietet oft eine höhere Qualität und bessere Leistung. Es ist ratsam, auf folgende Punkte zu achten, um die richtige Wahl zu treffen:
Referenzen und Kundenbewertungen: Überprüfen Sie die Zufriedenheit anderer Kunden.
Zertifizierte Fachkräfte: Stellen Sie sicher, dass der Anbieter qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt.
Umfassendes Dienstleistungsangebot: Achten Sie darauf, dass der Anbieter Beratung, Planung, Installation und Wartung anbietet.
Indem Sie diese Punkte beachten, können Sie sicherstellen, dass Sie einen zuverlässigen und qualifizierten Anbieter für Ihre Solarthermieanlage wählen.
Ein transparentes Preis-Leistungs-Verhältnis ist wichtig, da eine günstige Anlage langfristig teurer sein kann. Der Anbieter sollte eine Garantie auf die Anlage und deren Leistung geben. Produkt- und Leistungsgarantien sollten sorgfältig geprüft werden, bevor man sich für ein Angebot entscheidet.
Ein zuverlässiger Kundenservice ist auch nach der Installation wichtig, um eventuelle Probleme schnell lösen zu können.
Die Montage von Solarthermie-Kollektoren auf Schrägdächern erfolgt durch Dachhaken, die die Konstruktion tragen, ohne die Dachhaut zu beschädigen. Bei Flachdächern ist eine genaue Statikprüfung erforderlich, um sicherzustellen, dass die Tragfähigkeit für das zusätzliche Gewicht ausreichend ist. Der Abstand zwischen den montierten Kollektoren und dem Speicher sollte möglichst klein gehalten werden, um Wärmeverluste zu minimieren.
Bei der Indach-Montage entfallen Trägergestell und Dachhaken; die Kollektoren werden direkt an den Dachsparren befestigt. Fassadenkollektoren können entweder vor die Fassade gesetzt oder in diese integriert werden. Nach der Installation wird das System mit klarem Wasser gespült, um Lötrückstände zu beseitigen und die Anschlüsse auf Dichtheit zu prüfen. Ein Komplettset erleichtert die Montage und Inbetriebnahme.
Eine einfache Inspektion der Solarthermieanlage, die jährlich durchgeführt wird, umfasst Arbeiten wie das Entlüften und Prüfen des Anlagendrucks. Die Inspektion im Rahmen der Heizungswartung umfasst das Testen des Frostschutzes und der Solarpumpe. Eine detaillierte Wartung erfolgt alle zwei bis fünf Jahre und beinhaltet unter anderem die Kontrolle von Kollektoren und die Messung des pH-Werts der Solarflüssigkeit.
Die jährlichen Wartungskosten liegen zwischen 50 € und 100 €. Regelmäßige Wartung verhindert Ertragseinbußen durch frühzeitiges Erkennen von Problemen wie kaputter Dämmung oder überalterter Solarflüssigkeit. Das Austauschen der Solarflüssigkeit ist im Durchschnitt alle zehn Jahre erforderlich, um die Effizienz der Anlage zu erhalten. Ein seriöser Anbieter sollte auch Wartung und Reparatur der Anlage übernehmen.
Beim Kauf einer Solarthermieanlage gibt es einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten. Ein häufiger Fehler ist die Wahl eines nicht qualifizierten Installateurs. Nur qualifizierte Fachbetriebe sollten die Installation durchführen, um sicherzustellen, dass die Anlage korrekt installiert und effizient betrieben wird. Ein weiterer Fehler ist das Versäumnis, mehrere Angebote zu vergleichen. Es ist wichtig, verschiedene Angebote einzuholen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Eine zu klein dimensionierte Anlage kann den Energiebedarf nicht decken und führt zu enttäuschenden Ergebnissen. Auch Mietmodelle für Solarthermieanlagen können auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, sind aber oft teurer als Kauf oder Finanzierung. Eine gründliche Planung und Beratung durch Experten kann helfen, diese Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Investition in eine Solarthermieanlage langfristig rentabel ist.
Solarthermieanlagen bieten eine nachhaltige und kosteneffiziente Möglichkeit, die Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung zu nutzen. Die Vorteile dieser Technologie sind vielfältig: Sie reduzieren den CO₂-Ausstoß, senken langfristig die Energiekosten und tragen zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei. Durch die richtige Planung und Dimensionierung sowie die Auswahl eines qualifizierten Anbieters kann das volle Potenzial der Solarthermie ausgeschöpft werden.
Die anfänglichen Investitionskosten können durch staatliche Förderprogramme und finanzielle Anreize erheblich reduziert werden. Eine regelmäßige Wartung gewährleistet die optimale Leistung und Langlebigkeit der Anlage. Insgesamt stellt die Solarthermie eine lohnenswerte Investition in die Zukunft dar, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll ist. Lassen Sie sich von der Sonne inspirieren und investieren Sie in eine nachhaltige Energiequelle!
Solarthermie ist eine Technologie, die Sonnenenergie in Wärme umwandelt, die für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung genutzt werden kann. Sie ist eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen.
Solarthermieanlagen bieten viele Vorteile, einschließlich der Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, der langfristigen Senkung der Energiekosten und der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Daher sind sie eine nachhaltige und effiziente Energiequelle.
Es gibt zwei Haupttypen von Solarkollektoren: Flachkollektoren und Röhrenkollektoren. Flachkollektoren sind weit verbreitet und robust, während Röhrenkollektoren einen höheren Wirkungsgrad haben und bei begrenzter Dachfläche besser geeignet sind.
Die Kosten für eine Solarthermieanlage variieren je nach Größe und Leistung. Eine Anlage für Warmwasser mit fünf Quadratmetern Fläche kostet etwa 4.000 € bis 5.000 €, während eine größere Anlage für Warmwasser und Raumheizung mit zehn Quadratmetern Fläche zwischen 8.000 € und 10.000 € liegt. Daher ist es wichtig, die individuellen Anforderungen und Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen, bevor man sich für eine Solarthermieanlage entscheidet.
ökoloco GmbH
Im Teelbruch 130
D-45219 Essen
Telefon +49 / 2054 860 320
Telefax +49 / 2054 860 32 99
Email hallo@oekoloco.de