Heizung entlüften: So geht es richtig mit und ohne Schlüssel

Heizung entlüften

Wieso ist die Entlüftung der Heizung wichtig?

Wer im Winter nicht frieren möchte, sollte seine Heizung im Spätsommer jährlich entlüften. Mit einem kleinen Dreh der Stellschraube am Heizkörper lassen sich die störenden Luftblasen aus dem Wasserkreislauf entfernen.

Erfolgt keine regelmäßige Entlüftung sinkt die Effizienz der Heizungsanlage. Eine langsamere Erwärmung, abnehmende Heizkraft sowie ein steigender Energieverbrauch sind die Folge. Ältere Modelle dürfen gern häufiger entlüftet werden als neue Heizkörper. Bei Wartungsarbeiten sowie einer Neuinstallation ist dieser Vorgang sogar Pflicht, um eine professionelle Funktionsweise zu gewähren. Wie Sie die Heizung richtig entlüften und was es dabei zu beachten gilt.

Inhaltsverzeichnis

Wie entlüfte ich meine Heizkörper richtig?

Es bedarf nur eines Vierkant-Heizungsschlüssels und eines Auffangbehälters für das abtropfende Wasser. Entlüftungsschlüssel sind bereits für wenige Euro erhältlich. Ansonsten kann eine Heizung mit einfachen Schritten entlüftet werden:

  1. Umwälzpumpe abstellen
  2. Wartezeit von mindestens einer Stunde (Luft sammelt sich in Heizkörpern)
  3. Heizungen auf höchste Stufe stellen
  4. Ventil mit Heizungsschlüssel gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen
  5. Luft entweicht mit Zischen
  6. Ventil zudrehen, wenn Wasser austritt
  7. Fortführung an anderen Heizkörpern
  8. Wasserdruck kontrollieren

Die Umwälzpumpe wirbelt das Wasser und die Luft im Heizsystem umher. Mit ihrer Abstellung ist ein effektiveres Entlüften gewährleistet.

Als Mieter kann ich in solchen Fällen einfach den Heizkreislauf der Wohnung schließen. Sollte eine Badheizung als Handtuchtrockner fungieren, befindet sich das Ventil auf der Rückseite im oberen Bereich. Sollen alle Heizkörper entlüftet werden, empfiehlt sich der Beginn in der untersten Etage. Anschließend werden die Korpusse auf dem Weg nach oben von Luft befreit.

Heizung entlüften ohne Schlüssel

Keinen Entlüftungsschlüssel zur Hand? Kein Problem! Alternativ lässt sich das Heizungsventil auch mit folgenden Methoden ganz ohne Schlüssel öffnen. Dabei gilt es jedoch, vorsichtig vorzugehen, um das Ventil nicht zu beschädigen:

  • Zange oder Rohrzange: Eine reguläre Zange oder eine Rohrzange kann in einigen Fällen verwendet werden, um das Entlüftungsventil zu öffnen.
  • Schraubenzieher: Wenn das Entlüftungsventil dafür geeignet ist, kann ein flacher oder Kreuzschlitzschraubenzieher verwendet werden.

Mieter oder Vermieter – Wer ist zuständig in Mietwohnungen?

Für die Entlüftung einer Heizung in einer Mietwohnung ist der Vermieter zuständig. Mieter sind somit nicht zum Entlüften der Heizung verpflichtet. Es sei denn, im Mietvertrag wurden andere Regelungen getroffen. Ohnehin haben Mieter oft keinen Zugang zum Heizungskeller und somit gar nicht dazu in der Lage, die Umwälzpumpe abzustellen. 

Muss man bei jeder Entlüftung Wasser nachfüllen?

Wenn die Heizung entlüftet wird, findet sich stets Wasser in der Auffangschale unter der Stellschraube wieder. Wiederholt sich dieser Vorgang oder werden viele Heizkörper regelmäßig entlüftet, schwindet das Wasser im Heizkreislauf.

Dies hat zur Folge, dass nur die oberen Bereiche des Heizkörpers optimal erwärmt werden. Unten wird der Heizkorpus kalt bleiben. Die Effizienz der Heizungsanlage sinkt damit drastisch, weil sich die erwirtschaftete Energie nicht vollständig nutzen lässt. Nun wird für Wärme gezahlt, die nicht genutzt werden kann. Mit einem raschen Blick auf die Anzeige der Heizungsanlage sollte Klarheit herrschen, ob der Druck ausreicht oder Wasser nachgefüllt werden soll. Das einfache Befüllen des Wassers wird in folgenden Schritten erledigt:

  1. Wasserdruck prüfen
  2. Thermostatventile öffnen und Heizkörper entlüften
  3. Umwälzpumpe abschalten
  4. Heizungsanlage mit Wasserhahn verbinden
  5. Wasser nachfüllen
  6. Alle Module verschließen
  7. Wasserdruck überprüfen

Tipp: Wenn der Verbindungsschlauch vorher mit Wasser gefüllt wird, verhindert dies die Luftzufuhr in den Kreislauf.

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    Welche Ursachen für unregelmäßige Erwärmung am Heizkörper gibt es?

    In der Regel werden alle Heizkörper eines Heizkreislaufes mit entsprechender Wärme versorgt. In den einzelnen Zimmern ist zwar eine separate Einstellung möglich, jedoch erwärmen sich die Heizkörper stets vollständig. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, liegt es wahrscheinlich an folgenden Ursachen:

    • Fehlende Wartungsarbeiten
    • Austausch eines Ventils notwendig
    • Defektes Ausdehnungsgefäß im Heizkessel
    • Wasserzufuhr des Heizungssystems
    • Keine 100 Prozent luftdichten Pressverbindungen
    • Diffussion von Luft durch Kunststoffrohre wie bei Fußbodenheizungen
    • Falsche Ableitung der Luftbläschen aus dem Heizkessel
    • Verkalkung im Kreislauf
    • Alte Heizkörper hindern die Wärmeentwicklung

    Hinweis: Am Heizkessel sollten nicht Sie, sondern der Fachmann arbeiten.

      Kann die Wärme nicht vorwiegend über die Heizkörper abgegeben werden, wird dies via Leitungssystem geschehen. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Langlebigkeit und schadet dem Gemäuer. Des Weiteren sollte der Fokus auf einen intakten Wasserkreislauf gelegt werden. Hierbei sollte nach Lecks gesucht werden. Das erwärmte Wasser muss unter eingestelltem Druck bis in die letzten Winkel der Heizungsanlage unter stabilen Bedingungen vordringen können.

      Übersicht über Ursachen und Maßnahmen

      GeräuschUrsacheMaßnahme
      Gluckern
      • Heizsystem hat Luft
      • Wasserdruck fehlt
      • Umwälzpumpe arbeitet mit zu hoher Drehzahl
      • Entlüftung der Heizung
      • Überprüfung des Wasserdrucks (evtl. Wasser nachfüllen)
      • Drosseln der Umwälzpumpe
      • Wartung durch Fachmann
      Brummen
      • Lagerschaden der Pumpe
      • Leitungen locker
      • Brenner defekt
      • Lüfter vibriert
      • Wartung durch Fachmann
      Pfeifen
      • Heizkreislauf hat Luft
      • Niedriger Wasserdruck
      • Umwälzpumpe arbeitet mit zu hoher Drehzahl
      • Entlüftung der Heizung
      • Überprüfung des Wasserdrucks
      • Drosseln der Umwälzpumpe
      • Wartung durch Fachmann
      Knacken
      • Halterung reibt
      • Vertauschter Vor- und Rücklauf
      • Falsch eingestelltes Überströmventil
      • Leitungsrohre wurden nicht spannungsfrei verlegt
      • Lokalisieren der Reibungspunkte
      • Halterung mit weichem Material ummanteln oder Öl einreiben
      • Umkehrventil einbauen
      • Wartung durch Fachmann
      Rauschen
      • Normale Fließgeräusche (leises Rauschen)
      • Umwälzpumpe arbeitet mit zu hoher Drehzahl (lautes Rauschen)
      • Drosselung der Umwälzpumpe
      • Wartung durch Fachman
      Piepen
      • Heizungsanlage hat viel Luft
      • Wasserdruck zu gering
      • Umwälzpumpe arbeitet mit zu hoher Drehzahl (Wasser fließt zu schnell)
      • Entlüftung der Heizung
      • Prüfung und Anpassung des Wasserdrucks mit Manometer
      • Drosselung der Umwälzpumpe
      • Wartung durch Fachmann
      Klopfen
      • Fehlendes oder falsch eingestelltes Überströmventil
      • Heiz- und Kaltwasserleitungen zu nah aneinander
      • Reibung der Befestigungen und Haltrungen (Ausdehnung) Heiz- und Kaltwasserleitungen zu nah aneinander
      • Einstellung Überströmventil (Beratung durch Fachmann)
      • Umbau und Optimierung des Leitungssystems
      • Halterung mit weichem Material ummanteln oder Öl einreiben
      • Wartung durch Fachmann

      Was sind automatische Heizkörperentlüftungsventile?

      Wenn die regelmäßige Entlüftung der Heizung zu zeitaufwendig oder umständlich ist, helfen automatische Entlüftungsventile. Diese sind auch empfehlenswert, wenn eine ganze Reihenhauszeile mit vielen Wohnungen an einer Heizungsanlage angeschlossen ist. Dann wird die Arbeit der Regulierung an fast hundert Heizkörpern eingespart. Gerade bei älteren Modellen ist dies ratsam, weil die Entlüftung hier öfter durchgeführt werden sollte.
      Dazu muss jedoch ein Austausch der Ventile geschehen. Dies ist einfach zu realisieren:

      • Sperrventile der Heizung abstellen
      • Thermostat schließen
      • Rücklaufventil schließen
      • Entlüften (Druck ablassen)
      • Austausch der Entlüftungsventile
      • Öffnung des Rücklaufventils
      • Aufdrehen des Thermostats
      • Sperrventile der Heizung aufdrehen
      • Letzte manuelle Lüftung

      Sollten Sie sich unsicher sein, beauftragen Sie am besten eine Fachkraft mit dem Austausch der Ventile.

      Für ein Einfamilienhaus reichen schon 50 bis 75 Euro aus. Zudem ergibt sich der Vorteil, keine Möbel rücken und Vorbereitungsphasen für die Entlüftung einplanen zu müssen. Automatische Heizkörperentlüfter schenken den Betreibern Komfort und erweitern das Energiesparpotenzial. Sollte der Fühler im Inneren Luft registrieren, öffnet sich das Entlüftungsventil bis es wieder mit dem Medium Wasser in Kontakt tritt. Speziell für große Heizungsanlagen sowie einem mehrstöckigen Einfamilienhaus mit vielen Heizkörpern in den Räumen bieten sich automatische Entlüftungsventile an. Da die Entlüftungsfrequenz ein Indiz für den Zustand der Heizung ist, können eventuelle Schäden meist erst später erkannt werden.

      Wieso ist ein hydraulischer Abgleich empfehlenswert?

      Ein hydraulischer Abgleich ist die Analyse aller relevanten Faktoren für die Funktionalität der Heizungsanlage. Hierbei können effiziente Lösungen nach individuellen Vorlieben vorgenommen werden. Der Energieverbrauch sowie die Kosten werden somit spürbar verringert. Mit einem hydraulischen Abgleich wird eine individuelle Nutzung der Heizungsanlage ermöglicht. Zudem senkt er den Energieverbrauch und steigert somit die Ersparnis. Folgende Maßnahmen helfen bei der Effizienzsteigerung der Heizung:

      • Ermittlung Wärmebedarf für separate Räume
      • Berechnung spezifischer Raumheizlast
      • Heizflächenaufnahme
      • Heizkörperberechnung
      • Berechnung des Volumenstroms
      • Bestimmung der Voreinstellung aller Ventile
      • Kalkulation der Differenzdruckregler
      • Berechnung Förderhöhe der Heizungspumpe
      • Optimale Vorlauftemperatur finden
      • Benötigte Wassermenge für jeden Heizungskörper
      • Eventueller Austausch alter Umwälzpumpen

      Es kann bis zu 10 Prozent Ersparnis herausspringen. Zudem ist das Gefühl von Wohnkomfort in wohl temperierten Zimmern nicht zu unterschätzen. Zusätzlich leistet der Hydraulische Abgleich einen Beitrag zum Klimaschutz aufgrund weniger CO2-Emission. Die Förderbanken KfW und BAFA bieten eine bis zu 30-prozentige Unterstützung für einen professionell durchgeführten hydraulischen Abgleich.

      Sollten Sie sich unsicher sein, beauftragen Sie am besten eine Fachkraft mit dem Austausch der Ventile.

      Für ein Einfamilienhaus reichen schon 50 bis 75 Euro aus. Zudem ergibt sich der Vorteil, keine Möbel rücken und Vorbereitungsphasen für die Entlüftung einplanen zu müssen. Automatische Heizkörperentlüfter schenken den Betreibern Komfort und erweitern das Energiesparpotenzial. Sollte der Fühler im Inneren Luft registrieren, öffnet sich das Entlüftungsventil bis es wieder mit dem Medium Wasser in Kontakt tritt. Speziell für große Heizungsanlagen sowie einem mehrstöckigen Einfamilienhaus mit vielen Heizkörpern in den Räumen bieten sich automatische Entlüftungsventile an. Da die Entlüftungsfrequenz ein Indiz für den Zustand der Heizung ist, können eventuelle Schäden meist erst später erkannt werden.

      Die Heizung wird nicht warm– hilfreiche Tipps!

      Es kann einige Gründe für scheinbare Ausfälle der Heizung geben. Nicht alle bedürfen neuer Ausgaben oder großer Arbeitsaufwände. Folgende Maßnahmen bieten sich bei unregelmäßiger Erwärmung der Heizungskörper an:

      1. Heizkesseldruck überprüfen

      Nur mit einem richtig eingestellten Kesseldruck kann die Heizungsanlage optimal arbeiten. Dann erwärmt sich die Heizung nicht richtig. Auch eine Veränderung der Thermostate wird dann nur wenig Änderung bringen. Auf der Druckanzeige sollte ein Wert zwischen einem und zwei Bar angezeigt werden. Ein Absenken unter ein Bar fördert Funktionsstörungen und verursacht kostspielige Schäden an der gesamten Heizungsanlage. Als Anhaltspunkt sollte die größte Distanz vom Heizkessel zum obersten Heizkörper genommen werden. Mit jedem Höhenmeter empfiehlt sich eine Steigerung des Drucks um 0,1 Bar.

      2. Check der Thermostatventile

      Eine Verklemmung des Thermostats bewirkt eine Verhinderung der Erwärmung. Dies kann so weit führen, dass Wasserleitungen beim Nichtgebrauch vor Frost nicht mehr geschützt sind. Bei der Abnahme des Thermostats sollte die Ventilspindel um etwa fünf Millimeter herausragen. Durch Herausziehen oder Hineindrücken kann der rechtmäßige Abstand wiederhergestellt werden. Mitunter muss ein Austausch des Thermostats die Lösung bringen – vor allem wenn sie in Betrieb Geräusche verursachen.

      3. Test des Heizkessels

      Sollte der Heizkessel keine konstanten Temperaturen aufrechterhalten können, schaltet er sich aus Sicherheitsgründen ab. Dann funktioniert aber nicht nur der eine Heizkörper, sondern die ganze Heizungsanlage nicht. Moderne Exemplare zeigen auf einem Display mögliche Fehlerquellen an.

      4. Einstellungen sichten

      Mitunter kann die eingestellte Vorlauftemperatur einfach zu niedrig sein. Dies ist bei einem verpassten Wechsel von Sommer- auf Winterheizperiode möglich. Eine weitere Fehlerquelle für teilweise Erwärmung ist eine Verschiebung in der Timerregelung. Falsche Uhrzeiten im Speicher lasen die Nachtabsenkung beispielsweise bis 9 Uhr laufen.

      5. Umwälzpumpe begutachten

      Die Basis des Heizkreislaufes kann ausgefallen oder nicht intakt sein. Da dieses Modul das erwärmte Wasser in die Heizkörper befördert, kommt die Wärme vielleicht einfach nicht in der Wohnung an.

      6. Vor- und Rücklauf untersuchen

      Nach einer Stunde Kaltzeit sollte sich beim Aufdrehen des Thermostats die obere Zuleitung erwärmen. Wird zuerst die untere Ableitung am Heizkörper warm, wurden Vor- und Rücklauf vertauscht. Dies wird meist mit einem Knacken im Betrieb der Heizungsanlage begleitet. Ein Fachmann baut folgend ein Umkehrventil ein oder empfiehlt die Sanierung.

      Wenn die Heizung ausfällt, dann ist die Reparatur die Aufgabe des Vermieters.
      Folgende Hierarchie sollten Sie nach Feststellung eines kalten Heizkörpers einhalten:

      • Hauswart anrufen – auch schriftlich informieren
      • Hausinternen Notruf informieren
      • Eigenmächtig Techniker anrufen

      Bei einem Ausfall der Heizung warten ansonsten 10 Prozent Minderung der Kaltmiete. Ein Totalausfall kann sogar zu 100 Prozent Mietminderung führen. Hierfür liegt die Beweispflicht beim Mieter. Ein Protokoll über Innen- und Außentemperaturen hilft da weiter.

        FAQ – Noch Fragen?

        • Heizkesseldruck prüfen
        • Thermostatventile testen
        • Einstellungen überprüfen
        • Umwälzpumpe kontrollieren
        • Vor- und Rücklauf begutachten

        Um die Heizung zu entlüften, muss das entsprechende Ventil offenstehen. In vielen Fällen ist diese Zeitdauer sichtlich begrenzt. Solange kein Wasser in einem konstanten Strahl das Ventil verlässt, entweicht noch Luft aus dem System. Wenn kein Wasser aus dem Modul rinnen sollte, liegt das vielleicht an diesen Ursachen:

        • Zu wenig Wasser im Kreislauf
        • Zu niedrige Pumpleistung
        • Defektes Entlüftungsventil

        Im Fall der Heizungsentlüftung ist jede Ausführung bares Geld wert. Und da mit den einfachen Handgriffen keine Komplexität im Wege steht, kann dies auch gern zu Beginn und am Ende einer Heizperiode erfolgen. Gerade bei sehr langen Wintern empfiehlt sich dies sogar, weil die Heizungsanlage im Modus Dauerstress fungiert. Da bei jeder Entlüftung ein wenig Wasser aus dem Kreislauf verschwindet, kann der Druck bei hoher Frequenz sinken. Dies hat zur Folge, dass der Wasserdruck angepasst werden muss. Dieser Mehraufwand steht dann nicht mehr im Verhältnis zum Gewinn durch Entlüftung.

        Wenn zu viel Wasser nachgefüllt worden ist, steigt automatisch der Druck im Heizsystem. Infolgedessen ist die Heizungsanlage größeren Kräften ausgesetzt. Mit folgenden Konsequenzen ist zu rechnen:

        • Schäden an den Leitungen
        • Korrosion der Dichtungen
        • Permanente Geräusche bei der Inbetriebnahme
        • Risse im Heizkessel
        • Lecks an Heizungsmodulen

        Über den Autor

        Bernhard Hoff

        Bernd ist Betriebsleiter bei ökoloco. Er hat über 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Wärmepumpe und Öl-, bzw. Gasfeuerungsanlagen. Wenn Sie…
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