Hydraulischer Abgleich: Verfahren, Kosten, Pflicht und Förderung 2024

Hydraulischer Abgleich Heizkörper

Ein hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass Heizkörper und Fußbodenheizung gleichmäßig warm werden. Das steigert die Effizienz der Heizung, spart Heizkosten und verbessert die CO2-Bilanz. Wie sich Verfahren A und Verfahren B unterscheiden, Förderung in 2024, wer den Abgleich durchführen darf und wann er Pflicht ist. 

Was ist ein hydraulischer Abgleich?

Grundsätzlich hängt diese Frage eng mit einer weiteren zusammen: Wie wird meine Heizung eigentlich warm? Ganz einfach: Indem heißes Wasser durch das Heizungssystem geschleust wird und so die einzelnen Heizkörper erhitzt. Dies gilt für alle Arten von Heizungen mit Warmwasserkreislauf wie Ölheizungen, Gasheizungen oder auch Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Ein hydraulischer Abgleich optimiert das Strömungsverhalten innerhalb des Heizungssystems. So gelangt die korrekte Wassermenge zu den richtigen Stellen im Heizkreislauf, ohne für einen Wärmeabfall in einzelnen Räumen zu sorgen. Auf diese Weise werden auch die am weitesten vom Brenner entfernten Heizkörper zur richtigen Zeit warm.

Hydraulischer Abgleich

Die erste Optimierung durch einen hydraulischen Abgleich findet bereits direkt nach der Installation der Heizung statt. Doch, auch während des laufenden Betriebs kann es erforderlich sein, einen erneuten Abgleich zu machen. Dies ist dann der Fall, wenn es zu Problemen in der Warmwasserführung zwischen den einzelnen Heizkörpern kommt.

Für wen ist der hydraulische Abgleich Pflicht?

Unter bestimmten Umständen ist der hydraulische Abgleich sogar gesetzlich vorgeschrieben. Grundlage bildet eine Verordnung sperrigem Namen, die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV). Stichtag ist der 15.09.2024. 

Demnach ist der hydraulische Abgleich für folgende Immobilieneigentümer Pflicht:

  • Für alle Neubauten, die ein wassergeführtes Heizungssystem nutzen
  • Für Gaszentralheizungen mit sechs oder mehr Wohneinheiten
  • Für Nichtwohngebäude, die eine beheizte Fläche von über 1.000 Quadratmetern besitzen

Die Pflicht gilt sowohl für Heizkörper als auch für Fußbodenheizungen- Falls sich Eigentümern nicht daran halten, kann es zu einer Strafe kommen. Wie hoch diese ausfällt, ist allerdings derzeit noch ungewiss. 

Verfahren A und Verfahren B

Der hydraulische Abgleich lässt sich nach zwei Verfahren durchführen. Das Verfahren A gilt als einfaches Verfahren. Es ist weniger genau, dafür jedoch günstiger und schneller. Verfahren B gilt als Premiumverfahren und ist präziser, was allerdings zu höheren Kosten führt.

In einigen Fällen ist das präzisere Verfahren B erforderlich, beispielsweise wenn es um den Erhalt von Fördergeldern geht. Nach Möglichkeit empfiehlt die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) das Verfahren B zu bevorzugen. Dadurch ließen sich bis zu 15% Heizkosten sparen. 

Hier noch einmal die Unterscheide der beiden Verfahren im Überblick:

  • Verfahren A: Hierbei handelt es sich um ein manuelles Verfahren, bei dem der Heizungsinstallateur den Volumenstrom für jeden Heizkörper berechnet. Anschließend stellt er die Heizkörperventile entsprechend dem berechneten Volumenstrom ein. So gelangt in jeden Heizkörper die passende Menge an Wasser.
  • Verfahren B: Bei diesem Verfahren handelt es sich um einen automatischen hydraulischen Abgleich. Der Heizungsinstallateur bringt an jeden Heizkörper oder Heizkreis wie einer Fußbodenheizung einen Durchflussmesser an. Dieser steuert automatisch die Ventile am Heizkörper.  

Hydraulischer Abgleich bei Fußbodenheizungen

Auch bei Fußbodenheizungen macht ein hydraulischer Abgleich Sinn. Das gilt zumindest für alle Fußbodenheizungen, die nicht elektrisch sind und beispielsweise über die Gas- oder Ölheizung laufen. 

Auch bei Fußbodenheizungen geht es darum, den Durchfluss des Heizwassers so einzustellen, dass er sich gleichmäßig auf die Fläche verteilt. 

Kosten und Förderung

Förderung Hydraulischer Abgleich

Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich in einem Einfamilienhaus mit 100 qm liegen zwischen 600 und 1.000 Euro. 

Für ein Mehrfamilienhaus hängen die Kosten von der Anzahl der Wohneinheiten ab. Bei 5 Wohneinheiten mit insgesamt 500 qm belaufen sich die Kosten auf rund 5.000 Euro. 

Förderung durch BAFA und KfW

Für die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs erhalten Eigentümer staatliche Förderungen. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um keine verpflichtende Maßnahme nach EnSimiMaV handelt (s.o.). Außerdem gilt die Förderung nur für Bestandsgebäude mit höchstens 5 Wohneinheiten und Nichtwohngebäude mit höchstens 1.000 qm beheizter Fläche. 

BAFA-Programm „Heizungsoptimierung“

Der Staat bietet das Programm „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“, das beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden kann. Dieses Förderprogramm übernimmt 30 Prozent aller Kosten, bezogen auf den Nettowert. Es richtet sich sowohl an Privatleute als auch Unternehmen.

KfW Programm 261

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet einen günstigen Förderkredit im Rahmen der Sanierung zum Effizienzhaus. Dazu zählt auch der hydraulische Abgleich. 

Hydraulischen Abgleich selbst machen?

Grundsätzlich ist es ratsam, den hydraulischen Abgleich einen Profi durchführen zu lassen. Zwar gibt es verschiedene Apps, die versprechen, den Abgleich selbst machen zu können, Fehler können jedoch zu deutlich erhöhten Heizkosten und zu einem Defekt der Anlage führen. 

Um Förderungen zu erhalten ist es zudem wichtig, entsprechende Normen einzuhalten. Dazu sind ausschließlich Fachleute wie Heizungsinstallateure befugt. Entsprechende Formulare, beispielsweise zur Bestätigung, erhalten Eigentümer auf der Website des VdZ

Mit oder ohne Abgleich – wo liegen die Unterschiede?

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Auch wenn es einige Laien gibt, die ihn als Quatsch bezeichnen – Fachleute sind sich einig, dass ein hydraulischer Abgleich wichtig ist, um eine konstante Wassertemperatur im gesamten Heizsystem zu erreichen. Und, was passiert, wenn dies nicht der Fall ist? Dann kommt es zu einer nicht zufriedenstellenden Wärmeentwicklung in Ihrem Zuhause. Heizkörper, die nah am Brenner liegen, entwickeln eine sehr hohe Temperatur. Anders sieht dagegen der Fall bei weit entfernt liegenden Heizkörper aus. Diese werden nur mäßig oder gar nicht warm.

Ohne einen Abgleich kann es zu einer erheblichen Steigerung des täglichen Energiebedarfs kommen. Sprich: Ihre Heizkosten steigen ohne die hydraulische Abgleichungsmaßnahme erheblich in die Höhe. Dies gilt nicht nur für die Kosten für Öl und Co., sondern auch für die Stromkosten. Schließlich muss die Heizungspumpe wesentlich mehr arbeiten als bei einem Heizsystem mit optimiertem Wasserkreislauf.

Welche Anzeichen sprechen für die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs?

  • Temperaturschwankungen im Wasserkreislauf
  • nahe am Brenner gelegene Leistung des Heizkörper  werden zu heiß, weit entfernte bleiben kalt
  • zentraler Fühler sendet falsche Signale = Brennwertkessel schalten sich ab
  • Brenner taktet zu häufig
  • Geräusche in den Heizkörperventilen oder im Rohrsystem

Amortisationszeit

Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich richten sich nach folgenden Faktoren:

  • Art und Zustand der gesamten Anlage
  • Wie viele Leistung des Heizkörper  gibt es?
  • Art der Thermostate und der Heizungspumpe

So müssen Sie bei einem Einfamilienhaus etwa mit Kosten zwischen 500 und 650 Euro rechnen, sofern es sich um einen reinen hydraulischen Abgleich handelt. Weitere Kosten, die hinzukommen können:

  • Nachrüstung der Thermostate: 275 Euro
  • Austausch der Pumpe: 150 bis 200 Euro

Ein hydraulischer Abgleich amortisiert sich im Schnitt nach etwa 8 Jahren. Wird zusätzlich noch eine moderne Heizungspumpe eingesetzt, so verkürzt sich die Amortisationszeit auf 5 Jahre.

Welche Vorteile bietet ein hydraulischer Abgleich?

Ein entscheidender Vorteil bei einem hydraulischen Abgleich ist natürlich, dass bis zu 10 Prozent weniger Heizkosten für Sie anfallen. Gleichzeitig herrscht in Ihrem Zuhause eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Weitere Vorteile eines Heizungsabgleichs:

Wie sehen die Folgen bei einem nicht durchgeführten Abgleich aus?

  • Häufige Brennerstopps führen zur Abkühlung des Brenners
  • Gas , Öl  oder erneuerbare Energien werden nicht vollständig verbrannt
  • zu kalte oder extrem überheizte Räume
  • eventuell Abschaltung des Heizkessels möglich
  • störende Geräusche in den Heizkörpern und Rohren

Wer bietet einen hydraulischen Heizungsabgleich an?

Generell kann ein hydraulischer Heizungsabgleich auch von Ihnen selber durchgeführt werden. Es bietet sich allerdings die Durchführung durch einen erfahrenen Fachmann an, da es sich schon um ein sehr komplexes Fachgebiet der Heiztechnik handelt. Folgende Handwerksbetriebe oder Fachmänner kommen infrage:

Theorie und Praxis des Abgleichs

heizungsmonteur-hydraulischer-abgleich-leistung-wartung-oekoloco

In Deutschland ist es seit dem Jahr 2004 Pflicht, einen hydraulischen Abgleich bei der Installation einer neuen Heizungsanlage durchzuführen. Dabei geht es im Kern darum, bei allen Heizkörpern im Haus oder der Wohnung das gleiche, hydraulische Niveau zu erreichen. Allerdings ist dies gar nicht so einfach und benötigt in der Praxis spezieller Techniken und Maßnahmen:

In der Theorie soll ein hydraulischer Abgleich bei allen neuen Heizungsanlagen gemacht werden. So schreibt es jedenfalls der Gesetzgeber seit dem Jahr 2004 vor. In der Praxis werden dann verschiedene Verfahren und Maßnahmen ergriffen:

  • Installation von modernen Thermostatventilen – der benötigte Durchflusswert wird gewährt
  • Montage von neuen Rücklaufverschraubungen – höherer Widerstand beim Durchlauf möglich
  • Nachrüsten von Regelventilen für Volumenstrom – höchster Volumenstromwert kann eingestellt werden
  • Hydraulischer Abgleich in Warmwasserzirkulationsnetzen – immer warmes Wasser zur Verfügung – hydraulischer Abgleich richtet sich nach Wohnfläche, Volumen des Warmwasserspenders sowie der Rohre

Wie funktioniert ein hydraulischer Abgleich in Warmwasserzirkulationsnetzen?

Ob beim Duschen oder beim Spülen von Geschirr, oft müssen Sie einige Zeit auf warmes Wasser aus der Leitung warten. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, wird in vielen Haushalten auf ein modernes Zirkulationsnetz gesetzt. In diesen Netzen zirkuliert das warme Wasser die ganze Zeit, sodass es nicht zu einer Abkühlung kommen kann. So haben Sie gleich angenehm warmes Wasser, wenn Sie beispielsweise duschen möchten.

Auch Warmwasserzirkulationsnetze benötigen einen hydraulischen Abgleich, um effizient und sparsam arbeiten zu können. Dabei spielen verschiedene Größen eine Rolle, um einen wirksamen Ausgleich zu garantieren:

  • Wohnfläche beziehungsweise Anzahl der Wohneinheiten
  • Fassungsvermögen des Warmwasserspenders
  • Volumen der Rohre

Spezialfall Einrohrsystem

Ein hydraulischer Abgleich in einem Einrohrsystem erfordert besondere Aufmerksamkeit für die unterschiedlichen Vorlauftemperaturen und den Wasserfluss durch die Heizkörper. Es ist wichtig, genaue Messungen und Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper gleichmäßig beheizt werden.

FAQ – Noch Fragen?

Der hydraulische Heizungsabgleich kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Allerdings kann es an sehr heißen Sommertagen teils schwierig sein, einen adäquaten Ausgleich zu machen. Besser ist es, den Ausgleich an kühleren Tagen während der Heizperiode durchzuführen. Auf diese Weise lässt sich am besten erkennen, wann die Räume die gewünschte Temperatur erreichen.

Ein hydraulischer Abgleich sollte direkt während beziehungsweise nach der Installation erfolgen. Danach ist er notwendig, wenn die oben genannten Veränderungen im Heizsystem auffallen. Auch ein zweiter Heizungsabgleich heißt aber nicht, dass Sie danach Ruhe haben. Sobald Sie bauliche Veränderungen vornehmen, was besondere für Dämmmaßnahmen gilt, muss das Heizsystem wieder abgeglichen werden. Auch Reparaturen oder Austauscharbeiten an der Heizung selber erfordert einen neuerlichen Abgleich.

Die einzelnen Schritte des hydraulischen Abgleichs lassen sich einfach zusammenfassen:

  1. Ermittlung der Heizlast
  2. Berechnung der maximal erforderlichen Heizwassermassenströme
  3. Druckverluste im Rohrnetz werden berechnet
  4. eventuell Auswahl der passenden Thermostatventile und Rücklaufverschraubungen
    Einstellung der Pumpen
  5. Heizungsregelung wird entsprechend angepasst
  6. die ermittelten Werte werden festgehalten

Verschieden Firmen, wie etwa der namhafte Heizkörperhersteller Kermi, werben mit Ventilen, die bereits über eine entsprechende Einstellung vom Werk aus verfügen. Dabei handelt es sich um ein Näherungsverfahren, das für den hydraulischen Ausgleich sorgt. Natürlich kann dieser Heizungsabgleich nicht so exakt sein, wie ein Abgleich, der vor Ort an der Heizung gemacht wird. Aus diesem Grund sollte zusätzlich noch ein Abgleich durch einen erfahrenen Fachmann erfolgen.

Dies kommt ganz darauf an, was bei der Heizungsoptimierung alles gemacht wird. So können Sie beispielsweise mit einem normalen Heizungsabgleich bis zu 10 % jährlich an Energiekosten einsparen. Noch größer ist der Wirtschaftlichkeitseffekt, wenn zusätzlich noch die alte durch eine neue Heizungspumpe ausgetauscht wird. Auf diese Weise können Sie beispielsweise noch zwischen 100 und 175 Euro an Stromkosten pro Jahr sparen.

Das OPTIMUS-Projekt, welches von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wird, ist ideal, um Handwerksbetriebe individuell auf die Optimierung alter Heizungsanlagen vorzubereiten. Es handelt sich um ein spezielles Forschungsprojekt, welches allein die Energieeinsparung bei bestehenden Heizungssystemen zum Ziel hat. So sollen Überangebote an Heizenergie aufgezeigt und eine effiziente Wärmezuführung innerhalb des Systems erzielt werden.

Handwerksbetriebe oder Agenturen, welche mit dem OPTIMUS-Siegel ausgezeichnet sind, sind also der ideale Ansprechpartner für die Optimierung Ihrer Heizung.

  • Bestimmt wurde irgendwann einmal ein Heizungsabgleich gemacht: Nein, dies ist leider bei den wenigsten Heizungsanlagen der Fall. Bei einer alten Heizungsanlage kann ein Abgleich für Senkung der Energie- und Stromkosten sorgen.
  • Ein Heizungsabgleich lohnt sich nur bei großen Gebäuden, nicht beim Einfamilienhaus: Ein hydraulischer Abgleich lohnt sich bei allen Gebäudearten, was beispielsweise auch für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gilt. Durch den günstigen Abgleich können die Heizsysteme effizient arbeiten, was zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung im ganzen Objekt führt.
  • Den Abgleich kann man auch ganz leicht selber machen: Natürlich ist es prinzipiell auch für handwerklich geübte Menschen möglich, einen hydraulischen Abgleich am Heizsystem vorzunehmen. Wir raten davon aber dringend ab. Nur ein Experte weiß, auf welche Punkte es ankommt, kann die Heizlast entsprechend exakt berechnen und die erforderlichen Abgleichmaßnahmen ergreifen.

Mit einem hydraulischen Heizungsabgleich investieren Sie in die Zukunft Ihrer Heizung und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Gerne beraten wir Sie vor Ort, stellen Ihnen die Vorteile vor und zeigen Ihnen eventuell verfügbare Alternativen auf.

Über den Autor

Bernhard Hoff

Bernd ist Betriebsleiter bei ökoloco. Er hat über 25 Jahren Berufserfahrung im Bereich Wärmepumpe und Öl-, bzw. Gasfeuerungsanlagen. Wenn Sie…
mehr über Bernhard Hoff erfahren

Adresse

ökoloco GmbH
Im Teelbruch 130
D-45219 Essen

Telefon    +49 / 2054  860 320
Telefax     +49 / 2054  860 32 99
Email       hallo@oekoloco.de

Sie suchen eine individuelle Beratung?
Wir sind für Sie da