Rekord-Förderung für Wärmepumpen vor dem Aus: Wie Eigentümer noch schnell profitieren
Im Rahmen der ersten Koalitionsgespräche haben CDU, CSU und SPD bereits beschlossen, das 2024 erst eingeführte Heizungsgesetz wieder abschaffen zu wollen. Damit steht auch die Rekord-Förderung für Wärmepumpen auf der Kippe. Wie Eigentümer auch in 2025 noch profitieren und warum es sich jetzt lohnt, schnell zu sein.
Das Gebäudeenergiegesetz, besser bekannt als Heizungsgesetz, gehört wohl zu den umstrittensten Entscheidungen der Ampel-Regierung. Ein Jahr nach dem Inkrafttreten steht es bereits jetzt wieder vor dem Aus. Damit macht die CDU wahr, was sie bereits im Wahlkampf angekündigt hat.
Aus regierungsnahen Kreisen heißt es, dass sich das Bündnis CDU/CSU und SPD bereits während der ersten Koalitionsgespräche auf eine Abschaffung des Heizungsgesetzes geeinigt haben. So lautet es im Abschlusspapier der Arbeitsgruppe Bauen und Wohnen, Verkehr und Infrastruktur:
„Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen. Wir werden ein neues Recht schaffen, das einen Paradigmenwechsel weg von einer kurzfristigen Energieeffizienzbetrachtung beim Einzelgebäude hin zu einer langfristigen Betrachtung der Emissionseffizienz vollzieht.“
Damit steht auch die Förderung für Wärmepumpen auf der Kippe. Derzeit noch erhalten Eigentümer eine Rekord-Förderung von bis zu 21.000 Euro für den Wechsel von einem fossilen Energieträger auf eine Wärmepumpe. Ob das auch künftig so bleibt, ist unwahrscheinlich.
Heizungsexperten empfehlen: Schnell sein
Noch kann die Heizungsförderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beantragt werden. Wie lange noch, hängt von der Abstimmung über den Koalitionsvertrag und dem Bundestag ab. Heizungsexperten empfehlen deshalb, möglichst zeitnah einen Förderantrag zu stellen. So sichern sich Eigentümer eine Wärmepumpen-Förderung, die in dieser Höhe in den nächsten Jahren wohl nicht mehr verfügbar sein wird.
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